Der im Nordosten der föderativen Bundesrepublik Brasilien gelegene Bundesstaat Piauí umfasst ein Gebiet von 250.934 km² und hat ca. 2.750.000 Einwohner. Der gewaltige Rio Parnaiba, der an der Grenze zu Tocatins entspringt, wurde an einigen Stellen gestaut, um das Wasser zur Energiegewinnung zu nutzen. Im Gegensatz zu anderen Bundesstaaten erfolgte die Besiedlung Piauís nicht von der Küste her, sondern durch Fazendagründungen im Landesinneren. Erst 1758 wurde Piauí eine selbstständige Capitanie. Die 1852 gegründete Hauptstadt Teresina ist heute mit ca. 550.000 Einwohnern die größte Stadt im Inneren des Nordostens. 

 

 

zurück zur Startseite